Mit einem auf Ö3 gegebenen Interview entfachte ein Schulexperte eine neue hitzige Diskussion. Zentrale These seiner Aussage ist, dass der frühe Unterrichtsbeginn für die Schülerinnen und Schüler schlecht wäre, weil diese nicht ausgeschlafen sind und somit eine verminderte Auffassung haben. Ist sicherlich richtig! Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren brauchen rund elf Stunden Schlaf! Aber sollte man nicht, anstelle einer zusätzlichen Belastung für Kind und Eltern, Schule dauert dann länger und berufstätige Eltern müssen sich zusätzlich um Betreuung kümmern, darauf hinweisen, dass Kinder, und bei schulpflichtigen Kindern sollte dies die Regel sein, um 19 Uhr ins Bett gehören! Dann wären diese um sechs Uhr früh ausgeschlafen und hätten zwei Stunden Zeit sich auf den Schultag einzustellen. Und nicht die Variante von Bett in die Schulklasse in nicht einmal dreißig Minuten.